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Milliarden-Geschäft? German Sustainables baut in Stralsund das Windrad der Zukunft

Gewerbepark „Volkswerft“

Vom Schiffbau zur Start-up-Schmiede: Die junge Firma German Sustainables startet in Stralsund mit dem Bau von innovativen Windkraftanlagen. Vom Sund aus wollen sie den weltweiten Markt aufmischen. Mitgesellschafter wittert Potenzial für Milliarden-Geschäft.

Stralsund. Mehrere Schwerlasttransporter haben am Dienstagmorgen die Hansestadt Stralsund erreicht. Ihr Ziel: der maritime Gewerbepark „Volkswerft“, der sich auf dem Gelände des ehemaligen MV-Werften-Standortes befindet. Große Bauteile ist man auf der Werft gewohnt. Doch diese Fracht hat nicht mehr viel mit Schiffbau, sondern mehr mit Luft- und Raumfahrttechnik zu tun. Sie steht für einen Stralsunder Neuanfang. Den Weg hin zum „grünen Werftgebiet“, den die Hansestadt als Eigentümer des Areals mit zahlreichen neuen Firmen als Mieter gehen will.

Neben dem Schiffbauer Fosen Yards und Ostseestaal ist als dritter Mieter die noch unbekannte Firma mit dem englischen Namen German Sustainables mit an Bord. Zu diesem Start-up, das seine Firmenzentrale an den Sund verlegen will, zählt diese Fracht. Es handelt sich um Module für eine neuartige Windkraftanlage, mit der man künftig weltweit den Energiemarkt aufmischen möchte – vom Strelasund aus.

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